Kinderstube
Hier stelle ich einmal ein paar meiner Nachzuchtserfolge vor.
Teilweise habe ich leider nicht allzu viele Bilder.
Axololt (Ambystoma mexicanum)
Seit Februar 2011 werden die Kleinen aufgezogen.
Einen ausführlichen Bericht gibt es hier:
Pastellgrundeln (Tateurndina ocellicauda)
Nachdem ich mir lange unsicher war ob bei meinen 5 Tieren überhaupt ein Männchen dabei ist habe ich Ende Mai 2011 noch einmal 2 Paare auf einer Börse erstanden.
Keine Woche später hatte sich bereits das erste Paar gebildet. Meine kleinste Grundel hat sich als männliches Tier herausgestellt & sich prompt eine der neuen Damen geschnappt. Die Brut ist 1,5 Wochen später geschlüpft und sehr munter.
Nur 2 Tage später haben sich noch 2 weitere Paare gebildet, dieses Mal die beiden neuen Männchen mit 2 Weibchen aus meinem eigenen Bestand.
August 2012 ist der erste Gelege der Nachzuchten geschlüpft.
Als Laichröhren wurde für das erste Gelege ein Filterröhrchen mit gerade mal 1cm Durchmesser angeboten. Desweiteren wurden Röhren mit 16, 25 und 32mm benutzt. Angenommen wurden davon 2 16mm Röhrchen.
Futter:
frisch geschlüpfte Artemien
Aufzuchtsfutter NobilFluid von JBL
Microwürmchen
klein geriebenes Flockenfutter (seit Mitte Juli)
19.06.2011:
Meine Schläfergrundeln haben endlich abgelaicht, die ersten sind bereits geschlüpft, das zweite Gelege wird noch vom Papa "befächert"
04.07.2011:
die beiden Gelege wurden leider von den Vätern gefressen. Ca. 20 Babygrundeln sind jetzt verblieben die schon sichtlich gewachsen sind.
18.07.2011:
Die Kleinen lassen sich sehr schwer zählen, 15 Tiere sind es aber auf jeden Fall. Mittlerweile kann man auch erkennen was sie mal werden wollen wenn sie groß sind...
21.07.2011:
endlich geschafft ein paar neue Bilder zu machen, die Kleinen sind sehr agil und gedeihen prächtig
07.09.2011:
die Kleinen gedeihen prächtig-man erkennt schon deutlich die Färbung.
Zwergkärpflinge (Heterandria Formosa)
18.07.2011:
Juhu, was schwimmt denn da? 5 winzig kleine Zwergkärpflinge.
Die Eltern stellen den Jungtieren nicht nach und können somit mit im Becken verbleiben.
Die kleinen Streifen finde ich im Moment besonders hübsch.
Futter:
klein geriebenes Flockenfutter
Antennenwels-Mix
2010 habe ich aus einer Aquarienauflösung einen Goldancistrus übernommen, zu dem Zeitpunkte hatte ich bereits eine wesentlich größere Antennenwels Dame "Pünktchen" im Becken. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass die beiden sich mit diesem Größenunterschied wirklich verpaaren. Aber da lag ich dann doch falsch: Schon nach wenigen Tagen war "Mr. Goldfinger" verschwunden. Ich war schon besorgt das er den Umzug nicht überlebt hat...
Bis dann einige Zeit später auf einmal so kleine Welse an den Pflanzen hingen. Sein Laichversteck wurde anschließend dann doch noch entlarvt: 2 Gelege wurden unter der Rückwand aufgezogen, ein weiteres in einer Tonröhre.
Nach dem dritten Nachwuchs in kürzester Zeit wurde Pünktchen dann während dem Umzug Anfang 2011 in ein geeignetes Becken weitervermittelt.
Der Nachwuchs hat sich aber zu wunderschönen Tieren entwickelt.
Metallpanzerwelse (Corydoras aeneus)
Meine ersten Erfolge mit Fischnachwuchs hatte ich mit meinen Metallpanzerwelsen. Von diesen habe ich insgesamt 2 Mal erfolgreich aufgezogen. Beim Umzug Anfang 2011 habe ich den Schwarm komplett in gute Hände vermittelt.
Zur Aufzucht: nachdem die Weibchen die Eier an die Scheiben geklebt haben wurden die Eier vorsichtig in einen Laichbehälter überführt (aus Netz, die handelsüblichen Plastiklaichbehälter haben dazu zu große Lüftungslöcher). In den Behälter habe ich noch einen Blubberstein zur besseren Belüftung reingehangen (beugt Verpilzungen vor). Nach ca 4 Tagen sind die Miniwelse dann geschlüpft. Weiße Eier (unbefruchtet, schon leicht verpilzt) wurden davor vorsichtig aus dem Becken entfernt um weitere Verpilzungen zu vermeiden.
Ab einer Größe von ca 5-10mm wurden die Minis dann in ein eigenes Becken gesetzt. Mit 3-4cm wurde dann ein neues Zuhause bezogen.
Ich hatte bei beiden Gelegen (30-50 Jungtiere) fast keine Ausfälle.
Futter:
geriebenes Flockenfutter/Welstabletten/Tubifex
Microwürmchen
Zwergkrebse
Mittlerweile ist mir bei allen Zwergkrebsen die Nachzucht geglückt.
Um möglichst viele Jungtiere groß zu bekommen sind ausreichend Verstecke (Höhlen, Pflanzen, etc.) und Laub im Becken sehr empfehlenswert.
Das Laub dient zum einem als gern gesehenes Futter, hilft den Tieren aber auch bei der Häutung und wird manchmal auch als Versteck angenommen.